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KOOPERATIONEN DES SEMINARS

Zeitgemäße Lehrerausbildung in der 2. Phase (Referendariat) muss sich ganz unterschiedlichen Aufgaben verpflichtet fühlen, von denen hier nur einige (in bewusst sehr subjektiver Auswahl) angedeutet sind:

  • Förderung des Professionalisierungsprozesses künftiger Lehrer/innen
  • Stärkung der Planungs-, Gestaltungs- und Reflexionssicherheit von Unterricht
  • Öffnung von Schule und Unterricht
  • Weiterentwicklung der Lehrperson
  • Bewusstmachen der Aufgaben von Schule heute und morgen
  • Sensibilisierung für bildungswirksame Beratungs- und Lehr-Lern-Situationen
  • Modell „Global denken lokal handeln“ stärken
  • Forschungsbasiertes Unterrichten ermöglichen
  • Sichere Arbeit im Sinne des aktuellen Bildungsplans
  • Qualifizierung für die konstruktive Arbeit mit neuen Bildungsplänen
  • Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, aber auch Neues kritisch zu prüfen und theoriegestützt zu hinterfragen
  • ...

Damit diese und andere Anliegen einer professionellen Lehrerausbildung gelingen können und sollen, bedarf es nicht nur einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Pädagogischer Hochschule bzw. Universität (1. Ausbildungsphase; Studium) und Realschulseminar (2. Ausbildungsphase; Referendariat),
sondern auch einer Zusammenarbeit mit Ausbildungspartnern, die in synergetischer Weise die Lehrerausbildung voranbringen und bereichern; beispielhaft seien hier genannt:

  • Kooperation mit den Kirchen; dies ist insbesondere aufgrund von Art. 7 Abs. 3 GG nicht nur notwendig sondern überaus sinnvoll, obliegt die Fachaufsicht doch den Kirchen. Zudem haben interreligiöse Bildungsanliegen bei den Kirchen zu Recht einen hohen Stellenwert, kommt es doch darauf an, den Dialog zwischen den Weltreligionen zu fördern und jungen Menschen diese Dialogbereitschaft und -fähigkeit auch vorzuleben.
  • Kooperation mit der Wirtschaft; nur dann, wenn es in der Schule gelingt, junge Menschen hinsichtlich ihrer Berufswahl gezielt zu unterstützen, erfüllt die Schule ihren berufsorientierenden Auftrag.
  • Kooperation mit anderen Seminaren; die verschiedenen Seminare - gleich welcher couleur - haben ihr eigenes Ausbildungsprofil und Mitarbeiterkompetenzen, die nicht flächendeckend vorhanden sind. Von und mit anderen Seminaren zu lernen gehört somit zum Auftrag einer lernenden Organisation, kommt es doch darauf an, positive Erfahrungen anderer in die eigene Ausbildungsarbeit gewinnbringend zu integrieren.
  • Kooperation mit Schulen und Lehrerausbildungseinrichtungen im Ausland; Globalisierung, transkulturelles Lehren und Lernen sowie Inklusion können insbesondere dann lernwirksam erfahren werden, wenn auch Fremdes erlebt und aufgearbeitet wird.

Kooperationsverträge bestehen unter anderem mit:

EDEKA Südwest

Kreismedienzentrum Freiburg

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